Auf dieser Seite findest du alle Kandidierenden des Wahlkreis Willisau für die kantonalen Erneuerungswahlen vom 2. April 2023. Wir GRÜNEN treten mit acht Kandidierenden an mit einem Frauenanteil von über 62%. Unsere Kandidierenden tragen eine Altersspanne von 21 bis 58. Beruflich haben wir von der Pflegefachfrau über den Physiker zur Gymnasiallehrerin eine Abdeckung vieler spannender Berufsgruppen.

Das Wichtigste: Unsere Kandidierenden sind allesamt kompetent und motiviert, Zukunft für den Kanton Luzern zu schaffen. Zusammen setzen wir uns für eine klimafreundliche Mobilitätswende, eine Verbesserung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie, eine solidarische Steuerpolitik und eine umweltschonende Landwirtschaft ein.

Übersicht unserer Kandidierenden

V.l.n.r.: Eva Lichtsteiner, Kevin Schmidli, Chiara Krauer, Thomas Kummer, Fabio Banz, Zora Walthert, Debora Steiner. Auf dem Foto fehlt: Fabienne Aregger.

Nachhaltigkeit und Solidarität
Thomas Kummer (Willisau, bisher), Zora Walthert (Willisau), Fabienne Aregger (Willisau), Fabio Banz (Menznau), Eva Lichtsteiner (Luzern), Chiara Krauer (Grossdietwil), Debora Steiner (Alberswil) und Kevin Schmidli (Hergiswil bei Willisau) verfolgen als Kandidierende der GRÜNEN Willisau ein gemeinsames Ziel: Die Bevölkerung aus dem Luzerner Hinterland, die sich konsequenten Klimaschutz, nachhaltige Mobilität und eine solidarische, gleichberechtigte Gesellschaft wünscht, soll im Kantonsrat eine Stimme erhalten. Was das bewirken kann, zeigt unter anderem folgendes Beispiel: Luzern hat einen Klimaplan und erhält einen Klimafonds. Dank grüner Politik sind solche Erfolge möglich – und selbstverständlich wird weitergekämpft: Die Folgen des Klimawandels sind längst spürbar und gerade jetzt braucht es weitere Massnahmen, um unsere Lebensgrundlage zu sichern. Die GRÜNEN fordern deshalb Klimaneutralität deutlich vor 2050. Mit einem Energiesparprogramm, einer Solar- und Windenergie-Offensive und einem ökologischen Umbau der Wirtschaft soll dieses Ziel erreicht werden. Die Partei steht neben diesen Inhalten noch für diverse weitere. Ein zentrales Anliegen der GRÜNEN ist es, alle Menschen am gesellschaftlichen Leben teilhaben zu lassen. Das Ausländer:innen-Stimmrecht und das Stimmrechtsalter 16 sind deswegen zentrale Forderungen der Partei. Zu einer fortschrittlichen, solidarischen Gesellschaft zählt zudem auch, allen Menschen schon früh möglichst ähnliche Startbedingungen fürs Leben zur Verfügung zu stellen. Deswegen kämpfen die Luzerner GRÜNEN für ein unentgeltliches familien- und schulergänzendes Betreuungsangebot im ganzen Kanton Luzern. Mit der breit aufgestellten Kandidierendenliste will die grüne Wahlkreispartei Willisau mithelfen, all diesen Forderungen einen Schritt näher zu kommen – und der bürgerlichen Mehrheit im Luzerner Kantonsrat Paroli zu bieten.

Als junge Frau von der Landschaft möchte ich mich in die kantonale Entwicklung einbringen und mich für eine nachhaltige Gemeinschaft in der Zukunft einsetzen. Gemeinsam erreichen wir mehr!
Zora Walthert, Co-Präsidium GRÜNE Willisau

Sitz halten
Die GRÜNEN Willisau konnten 2019 erstmals seit 16 Jahren wieder einen Sitz gewinnen und mit Valentin Arnold, Bio-Gemüsegärtner aus Hüswil, im Kantonsparlament Einsitz nehmen. Damit hat die Partei der GRÜNEN in der letzten Legislatur wichtige Belange der lokalen Bevölkerung in die kantonale Politik einbringen können. Seit Juni 2022 sitzt nun Heil- und Sozialpädagoge Thomas Kummer aus Willisau im Kantonsrat. Kummer ist ein naturverbundener Tausendsassa: Der dreifache Vater ist aktiv im Naturschutzverein Willisau und im SAC-Verein. Zudem ist er Teil des Vorstands der Rathausbühne Willisau, wo er sich immer wieder als Techniker engagiert. Er ist somit in Willisau bestens vernetzt und bringt dadurch die regionale Perspektive in seine bisherige Arbeit im Kantonsrat ein. Seinen Sitz zu verteidigen, hat sich die GRÜNE Wahlkreispartei Willisau zum obersten Ziel für die kommenden Wahlen gemacht.
Um das zu erreichen, ist es unter anderem wichtig, mit der hiesigen Bevölkerung ins Gespräch zu kommen. So können die politischen Schwerpunkte vermittelt werden und konstruktiv-kritische Diskussionen stattfinden. Aus diesem Grund führen die Kandidierenden und Parteimitglieder in den nächsten Wochen Standaktionen durch, werden gemeinsam Postkarten versenden und am 11. März eine Food-Save-Aktion im Städtli Willisau veranstalten, bei der aus geretteten Lebensmitteln ein schmackhaftes Essen zubereitet wird. Alle Interessierten sind herzlich dazu eingeladen und können ein leckeres Menü verspeisen und nebenbei in ungezwungener Atmosphäre die Kandidierenden kennenlernen. Besonderes Highlight: Regierungsratskandidatin Christa Wenger ist ebenfalls anwesend.

Luzern braucht den Wandel für einen konsequenten und solidarischen Klimaschutz – auch in unserer Region. Wir sehen das als Chance für die Menschen vor Ort.
Kevin Schmidli, Co-Präsidium GRÜNE Willisau

Christa Wenger in den Regierungsrat
«Ich mache mich für einen Kanton Luzern stark, der seine ökologische und gesellschaftliche Verantwortung übernimmt. Darum kandidiere ich für den Regierungsrat. » Mit diesen Worten bringt Christa Wenger ihr Anliegen auf den Punkt. Aktuell fehlt dem Luzerner Regierungsrat eine grüne, solidarische, weibliche Stimme und genau das kann mit der Wahl der Unternehmerin und langjährigen Geschäftsführerin eines KMU im Gesundheitswesen geändert werden. Wenger verbindet nicht nur eine wirtschaftliche Perspektive mit einer solidarischen Politik, sondern versteht es, die Anliegen von Land und Stadt gleichermassen zu berücksichtigen. Am 11. März ist es möglich, mit der Politikerin im Städtli Willisau ins Gespräch zu kommen.
Der bürgerlich-konservativen Luzerner Politik neue, innovative Kräfte entgegenstellen: Das ist eines der Hauptziele von Wenger und verbindet auch die GRÜNEN mit den Grünliberalen und der SP. Aus diesem Grund gehen die drei Parteien erstmals eine gemeinsame Listenverbindung ein, wie in der letzten Ausgabe vom Willisauer Boten zu lesen war.

Es zeigt sich folglich, dass die GRÜNEN nebst einer jungen, bunten Kandidierendenliste diverse weitere Massnahmen ergriffen haben und ergreifen werden, frischen Wind in die Politiklandschaft Luzerns zu bringen. Der Wahlkampf für die Kantons- und Regierungsratswahl vom 2. April kann beginnen.